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Onlinekredit

Ein Onlinekredit ist im Prinzip ein klassischer Ratenkredit, der über das Internet beantragt werden kann.

Wir haben uns schon lange daran gewöhnt, dass wir über das Internet voll viele Sachen erledigen können – etwas kaufen, Geld überweisen, Meeting durchführen. Kreditabschlüsse stellen hier keine Ausnahme dar.

Wenn man einen Kredit aufnehmen wollte, musste man früher unbedingt zur Bank gehen, ein stressiges Gespräch mit dem Bankberater haben und dann noch lange auf eine Kreditentscheidung warten. Heute ist alles bequem von zu Hause oder im Büro möglich, weil im Internet es viele Kreditangebote gibt, die Onlinekredite genannt wurden.   

Ein Onlinekredit ist im Prinzip ein klassischer Ratenkredit, der über das Internet beantragt werden kann. Diese Art von Kredit bieten sowohl Direktbanken als auch Filialbanken auf ihren Webseiten an, und sogar zu besseren Konditionen als in der Geschäftsteller des gleichen Anbieters. Doch es hat viele Vorteile:

  • Zeitersparnis. Kein Terminstress, keine ungünstigen Öffnungszeiten, keine Erwartung – man kann einen Kredit an beliebigen Ort und um beliebige Zeit beantragen.
  • Günstigere Konditionen. Direktbanken bieten besonders günstigere Zinsen (2,9-8%), weil sie weniger Betriebskosten haben.
  • Flexibilität. Bei der Beantragung eines Kredits kann man selbst die gewünschte Laufzeit, Summe und Höhe der Monatsrate festlegen. Auch gibt es die Möglichkeit verschiedene Angebote von mehreren Banken vergleichen.
  • Geringe Bürokratie. Der ganze Prozess (von Antrag bis zur Auszahlung) wird online durchgeführt. Der einzige bürokratische Vorgang ist die Legitimation per Postdienst-Verfahren, das immer häufiger durch die Nutzung von Webcam ersetzt wird.
  • Kurzfristigkeit. Es dauert in der Regel 2-5 Werktage, bis das Geld dem Konto gutgeschrieben wird.    
  • Vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Sie möchten ein neues Auto kaufen oder die nächste Urlaubreisen finanzieren – zu welchem Zweck benötigen Sie Geld, spielt hier keine Rolle.

Wie beantragt man einen Onlinekredit?

 1. Unverbindliches Kreditangebot berechnen

Zuerst muss man im Kreditvergleich die entscheidenden Kriterien festlegen – die gewünschte Summe und Laufzeit. Damit kann man direkt sehen, wie hoch die Zinsen sind, und bei Bedarf sie ändern. Die sind aber nur ein Orientierungswert. Bei dem endgültigen Angebot können die Zinsen höher oder niedriger sein, weil der Zinssatz vor allem von der Bonität abhängig ist.

2.  Persönliche Kreditangebote vergleichen

Als Nächstes muss man persönliche Daten (Adresse, Geburtsdatum, Beruf usw.) eingeben und eine unverbindliche Anfrage bei einer oder mehreren Banken stellen. Dann wird eine automatische Sofortentscheidung erstellt und den persönlichen Zinssatz berechnet. Diese Zinssätze und weitere Konditionen kann man jetzt vergleichen.

3.  Vertrag einsenden

Nachdem der Kreditantrag mit den günstigsten Konditionen eingeschickt ist, muss man diesen ausdrucken, ausfüllen, unterschreiben und mit allen geforderten Unterlagen an die Bank verschicken (per Post oder online). Zusätzliche Unterlagen können hier sein: Kontoauszüge, Einkommensnachweis, Kopie des Arbeitsvertrags, die letzte Steuerbescheide usw.

4. Legitimation

Die Bank soll sicher sein, dass der Antragsteller wirklich die angegebene Person ist. Dazu muss man seine Identität durch das Postident-Verfahren bestätigen lassen (auch Online Identifizierung möglich). Wenn alle Aufgaben gemacht sind, trifft die Bank die Entscheidung. Dia Auszahlung erfolgt innerhalb weniger Tagen.

Aber wenn es auf dem ersten Blick scheint, dass nichts leichter ist, als einen Onlinekredit aufzunehmen, gibt es doch einige wichtige Voraussetzungen. Im Prinzip gelten hier dieselben Kriterien wie bei der Aufnahme jedes anderen Kredits: Alter (Volljährigkeit), SCHUFA-Auskunft und gute Bonität bzw. Einkommensnachweis.

Fazit: Der Onlinekredit ist eine gute Alternative zum klassischen Ratenkredit, man muss sich aber selbst über alles informieren und Gedanken über mögliche Risiken machen.