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Finanzielle Unterstützung im Alter

Wenn man jung ist, genießt man das Leben und selten daran denkt, wie es im Alter sein wird. Doch laut Studien, bekommen die Deutschen durchschnittlich knapp über 1.000 € Pensionsgeld. Das reicht gerade mal für das Notwendigste.  Eine Erkrankung im Alter belastet die Situation zusätzlich. Aber nicht immer.

Vorsorgen?

Man liest es überall: Vorsorgen ist wichtig. Das Angebot ist vielfältig. Es reicht von Lebensversicherung bis betriebliche Altersversorgung, Sparbücher usw. Welche davon die Richtige ist, kann eine gute Renten-Beratung ausrechnen.

Wenn man krank wird

Die beste Beratung und Vorsorgewahl könnte wenig hilfreich sein, wenn man im Alter ernsthaft krank wird. Zu einer der häufigsten Erkrankungen gehört Demenz. Allein in Deutschland gibt es knapp eine Million Betroffenen.   So stellt sich die Frage, reicht es meine Pension auch in dem Fall aus, wenn ich ernsthaft krank werde?

Natürlich variieren die kosten für die Einzelne erheblich. Manche werden von Verwandten gepflegt, so dass sich die Kosten in Grenzen halten. Die andere wiederrum werden in dafür speziell vorgesehenen Einrichtungen gepflegt. Nehmen wir als Beispiel unter die Lupe ein Vorzeige-Projekt für die Alzheimer-Betroffene in Niederlanden. Rund um die 5.000€ kostet dort die Betreuung pro Monat. Von einer durchschnittlichen Pension kann man es nicht bezahlen. In Niederlanden übernimmt es die Pflegeversicherung. In Deutschland gib es noch kein vergleichbares Projekt, doch sollte es bald kommen, wird es vermutlich in der gleichen Form bei uns existieren.  Weil es schlichteinfach unmöglich ist, die Krankheit vorherzusehen und sich soweit Vorsorgen können, dass man 5.000 € pro Monat parat hätte, es aus eigener Tasche zu bezahlen.

Sollte es mal der Fall sein, dass es Großteiles bzw. zur Gänze von der Versicherung bezahlt wird, so hat man die Sorgen nicht, dass man die große Summe für den Fall einsparen muss. Allerding könnten diverse weitere Kosten entstehen, so dass man doch nicht ganz bedenkenlos und unvorbereitet fürs Alter sein sollte. Die gewisse extra in der Pension sollten doch drinnen sein, um das Lebensabend zu verschönern, sei es in Form von diversen Kurse oder kleinen Reisen, Verwandtenbesuche oder Kleingeld für Enkeln.

Vorsorgen!

Auch wenn im Fall einer Erkrankung die Versicherung für die Kosten aufkommen sollte, soll man sich nicht darauf verlassen. Vor allem weil es in Deutschland solche Modelle wie in Niederlanden noch nicht gibt und man sich noch nicht hundertprozentig auf die Kostenübernehme verlassen kann. Man kann sich vielleicht nicht die großen Summen fürs Alter ersparen, aber Altersarmut kann man vorbeugen in dem man früh genug damit beginnt, ein paar Euroscheine auf die Seite zu legen. Je später man übers Pensionsvorsorge nachdenken, desto größere Summen muss man monatlich einsparen.

Fazit: Es gibt europäische Länder, wo im Falle einer Erkrankung Versicherungen die gesamtkosten übernehmen. Es wäre natürlich schön, immer sich darauf verlassen zu können und keine Sorgen um Finanziellen zu haben. Doch es ist nicht in jedem Land der Fall. Insofern empfiehlt es sich, so wie möglich an die Pension anfangen zu denken, denn je früher man damit beginnt, desto geringer fallen die monatliche Sparbeträge dafür aus. Denk man erst mit 40, oder gar 50 Jahren daran, so muss man bis zu 200 Euro zur Seite legen, um an halbwegs schöne Summe an Zusatzrente in der Pension zu kommen. Am besten lässt man sich auf ein Rente-Beratungsgespräch ein, so können die Spezialisten die für Sie den geeignetsten Kostenplan erstellen.

 

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